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Rettet das Wildgehege im Klövensteen
Bürgerbegehren

Warum? Wir befürchten, dass die Tatenlosigkeit des Bezirkes Altona…

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Das Wildgehege ist seit langem, zuletzt im Jahre 2002,…

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Wir sind eine Gruppe von Bürger*innen, die sich in…

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Presseerklärung vom 3. März 2022: …hier Artikel in der…

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Warum?

Wir befürchten, dass die Tatenlosigkeit des Bezirkes Altona einserseits und die Aktivitäten einer Initiative andererseits zu einer Schließung des Wildgeheges oder zumindest zu einer Schrumpfung der über jahrzente bewährten Attraktion im Klövensteen führen.

Was ist geschehen?

Seit fast vier Jahren herrscht Stillstand, nachdem der sogenannte „Masterplan Naturwildpark Klövensteen“ zu Recht die Gemüter erhitzte. Aus Sorge vor einer überdimensionalen Entwicklung des Wildgeheges wurde der Plan fallen gelassen und seit Oktober 2019 aufgrund eines Beschlusses der Bezirksversammlung Altona nach einer Lösung für das Wildgehege gesucht.

Auf dieses Verfahren haben wir vertraut. Leider zu unrecht, wie sich Anfang 2022 herausstellte: Nachdem die Bezirksversammlung im Herbst 2021 das beschlosse Gutachten vorstellte, ergaben sich weitere Fragen, die an die Sachverständige, Frau Dipl.-Ing. Monika Fiby, zu stellen gewesen wären. Aber statt sich an das beschlosene Verfahren zu halten, schien alles daraufhin zu deuten, dass sich der Grünausschuss ein plötzlich aufgetauchtet Konzept der Initiative „NaturErleben Klövensteen“ zu eigen macht, dass eine Schrumpfung des Wildgeheges vorsieht.

Danach sollen von den derzeit im Wildgehege gehaltenen 14 verschiedenen Arten lediglich 4 Arten übrig bleiben.

Unsere Position dazu:

Wir lehnen die von der Initiative vorgeschlagene Reduktion der gehaltenen Arten ab, weil das dem Wildgehege die

ausschließen würde. Nur noch diejenigen hätten dann die Möglichkeit, ihren Kindern Tiererfahrungen zu bieten, die sich geduldige und zeitintensive Tierbeobachtung leisten können. Das sind aber nur wenige, während viele Menschen in der Freien und Hansestadt Hamburg und auch und gerade im Bezirk Altona, die zum Beispiel in Großsiedlungen leben, sich derartiges nicht leisten können. Diese Menschen würden von der für die Bildung gerade der Kinder so wichtigen Tiererfahrung ausgeschlossen werden.

Ferner sind die Überlegungen der Initiative zu vermeintlich geringeren Betriebskosten schlicht falsch. So ist bereits die Vorstellung, das Wildgehege allein mit 2 Tierpflegerstellen zu betreiben zweifelhaft, weil sich aus den einschlägigen Regeln des § 2a Absatz 1 TierSchG i.V.m. den Richtlinien des Landwirtschaftsministeriums zu den Mindesthaltungsvorgaben für Wildtiere, die wiederum auf die Unfallverhütungsvorschriften BGR/GUV-R 116 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung der Fassung aus dem Januar 2012 verweisen, ergibt, dass stets zwei Tierpfleger für 7 Tage die Woche jeweils 24 Stunden verfügbare sein müssen. Das ist aus tarifrechtlichen Gründen allein mit zwei Stellen nicht umsetzbar.

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Unsere Schritte:

Zunächst haben wir uns an den Grünausschuss der Bezirksversammlung Altona gewandt und am 3. Februar 2022 eine Eingabe in der Hoffnung vorgelegt, die Beteiligten würden das beschlosse Verfahren wieder aufnehmen und die Sachverständige zur abschließenden Klärung der aufgeworfenen Fragen veranlassen (Die Eingabe können Sie hier einsehen). Dazu kam es leider nicht, so dass wir uns als Bürgerbewegung dazu entschlossen, ein Bürgerbegehren zu starten.

Was wir wollen:

Mit dem Bürgerbegehren wollen wir sicherstellen, dass der Bezirk die Aufgabe der Daseinsvorsorge in dem Wildgehege weiter im Blick behält und das Nötige tut, um das Wildgeheges im Klövensteen in der bewährten zu erhalten und zu sanieren.

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Foto: AdobeStock

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Initiative „Rettet das Wildgehe im Klövensteen“

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